KAROLINA BENGSSTON

JANUAR 2024

Operngala

SOPRAN Karolina Bengtsson
MEZZOSOPRAN Gayoung Kim
LEITUNG Ingmar Beck

Mit Werken von
W. A. Mozart, J. Offenbach, G. Bizet, G. Verdi, G. Puccini und L. Delibes

In die Welt der Oper entführt die Klassische Philharmonie Bonn das Publikum im Januar. Gemeinsam mit den beiden jungen Sängerinnen Karolina Bengtsson (Sopran) und GayoungKim (Mezzosopran) gibt es Stippvisiten in Mozarts „Schauspieldirektor“ und „Le Nozze di Figaro“. Steht „Le Nozze di Figaro“ von Mozart auf dem Programm, darf natürlich auch ein Auszug aus der Vorgeschichte, Rossinis „Il barbiere di Siviglia“, nicht fehlen. Mit Kompositionen von Giuseppe Verdi und Giacomo Puccini bleibt die Klassische Philharmonie im Land der Oper, bevor das Konzert mit einem Abstecher nach Frankreich in Arien von Georges Bizet, Jacques Offenbach und Leo Délibes ausklingt. Mit der Sopranistin Karolina Bengtsson und der Mezzosopranistin Gayoung Kim arbeitet die Klassische Philharmonie auch in der Operngala mit jungen, aber dennoch bereits herausragenden Sängerinnenzusammen: Bengtsson, die als festes Ensemblemitglied in Frankfurt tätig ist, gewann in den vergangenen Jahren zahlreiche internationale Gesangswettbewerbe. Auch die Koreanerin Gayoung Kim, die aktuell noch in Mainz studiert, kann bereits Wettbewerbserfolge verzeichnen.

KAROLINA BENGSTSSON

Karolina Bengtsson

Die schwedische Sopranistin Karolina Bengtsson ist seit der Spielzeit 2021/22 Mitglied des Frankfurter Opernstudios und zählte bereits Partien wie Clotilde (Norma), Frasquita (Carmen), Second Woman (Dido and Aeneas) und Suor Osmina (Suor Angelica) zu ihren Aufgaben. In der aktuellen Spielzeit wird sie hier als Papagena debütieren und die Partien Pamina (Die Zauberflöte), Isaura (Francesca da Rimini) und Hahn / Eichelhäher (Das schlaue Füchslein) übernehmen. Sie studierte zunächst an der Royal Danish Academy of Music in Kopenhagen und absolvierte anschließend an der Universität Mozarteum in Salzburg u.a. bei Prof. Barbara Bonney ihren Master, wo sie jüngst ihr Debüt als Pamina gab. An der Royal Danish Academy of Music war sie als First Lady Draft in Vestergårds Titanic und Fiordiligi (Così fan tutte) sowie als Alter ego mit ihrem Ensemble Troubadours21 in dem zeitgenössischen Musikdrama Abstract Love zu erleben. Weitere Engagements waren Mathilde in The Danish Benefit For The Refugees Show. 2018 trat sie mit dem Violinisten Malin Broman und dem Musica Vitae Kammerorchester in der Premiere von The Death and Juliet auf. Karolina Bengtsson ist Finalistin des Anny-Schlemm-Preises 2021, Preisträgerin des dritten Internationalen Haydn-Wettbewerbs für Klassisches Lied und Arie 2021 in Rohrau sowie des Wettbewerbs der Kammeroper Schloss Rheinsberg und gewann 2020 den Gesangswettbewerb Debut in Weikersheim.

BIOGRAFIE

GRACE GAYOUNG KIM

Grace Gayoung Kim

Mezzosopranistin Grace Gayoung Kim wurde 1992 in Seoul geboren. Im Jahr 2012 schrieb sie sich an der Korea National University of Arts ein, wo sie bei Prof. Hans Choi studierte, und schloss ihr Studium mit Bestnote ab. Nach Abschluss ihres Bachelor Studiums ging sie nach Nürnberg, Deutschland, um ihren Master-Abschluss zu verfolgen. Sie verkörperte die Rolle der Zelatrice in Puccinis Oper "Suor Angelica" und die Rolle der Eliza in Sullivans Oper "The Zoo" und studierte intensiv das Repertoire von Mozart und Rossini. Auch für ihren Master Abschluss erhielt sie Bestnoten.

Derzeit studiert sie das Konzert Examen an der Hochschule für Musik Mainz bei Prof. Karasiak. Im Jahr 2023 erhielt sie Diploma beim Queen Sonja Wettbewerb, erreichte das Finale des 19. Marie Kraja Wettbewerbs, und im Juni 2023 trat sie im Mozart Gala Konzert in Montabaur auf, wo sie Arien als Dorabella, Cherubino und eine Arie “Ah sol bramo” von A. Tarchi sang. Außerdem spielte sie die Rolle des Orlovski im Konzert Operettengala in Mainz. Mezzosopranistin Gayoung Kim verfügt über eine lyrische und samtige Stimme mit strahlenden Höhen. Ihr Repertoire umfasst Rollen wie Cherubino, Dorabella, Rosina, Cenerentola, Carmen, Mignon und Siebel, unter anderen.

BIOGRAFIE

INGMAR BECK

BIOGRAFIE

Ingmar Beck

Der Dirigent Ingmar Beck ist Gewinner des Aspen Conducting Prize und des „Robert J. Harth Conductor Prize“ beim Aspen Music Festival (USA) sowie Publikumspreisträger beim Operettenwettbewerb der Oper Leipzig. Er ist Kapellmeister am Landestheater Linz, Gründer und Dirigent des Wiener Kammerorchesters „Concerto Sacro“ sowie des Münchner Barockorchesters „Asam Classical Soloists“. Er arbeitet regelmäßig an der Hamburgischen Staatsoper, dem Orchestre de Paris, dem Swedish Radio Symphony Orchestra, an der Opéra de Lyon, bei der Canadian Opera Company Toronto (COC) und bei den Bregenzer Festspielen, und konzertiert regelmäßig mit Orchestern wie dem Bruckner-Orchester Linz, den Symphonikern Hamburg, den Nürnberger Symphonikern und der Klassischen Philharmonie Bonn. Ein besonderes Engagement verbindet ihn mit der Auseinandersetzung mit aktuellen Opernstoffen; so dirigierte er in den letzten Jahren sieben Opern-Uraufführungen an der Hamburgischen Staatsoper, am Landestheater Linz und mit den Nürnberger Symphonikern. Beck war Assistant Conductor beim Aspen Music Festival 2017 (USA) und debütierte 2016 mit dem Rundfunkorchester Wien im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins. Weitere Assistenzen führten in an das Chatelet-Theater Paris und Theater an der Wien, im Jahr 2009 debütierte er bei den Salzburger Festspielen. Von 2012 bis 2017 war er Künstlerischer Leiter des Stadtchors Klosterneuburg/Wien. Beck assistierte Dirigenten wie Daniel Harding, Johannes Debus, Markus Stenz, Daniele Rustioni, Bernard Labadie und Robert Spano.

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